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CAN YOU VIEL IT Vol.3

Dears.
 
Freude Vision. (Sven Ulber)
 
Am 02.12. kommt eine neue Single.
 
Denn am 16.12. erscheint "Staffel 3" der Mini-Serie 
 
Eine Ansammlung von Tracks einer Klangfamilie.
So gesehen wird sussexive ein Mehrfamilienhaus präsentiert.
3. OG VH links kommt jetzt.
Can You Viel It Vol.3 Cover Amir Saadat
 
Diesmal sind es 4 Dance-Killa. 
Unter anderem ein Remix von David Hasert.
Und Jörg Wolschina ist der Baba.
 
 
Pastor Leumund schreibt dazu:
"Die Uhren ticken aus und wir springen zurück mit 4 neuen Mittekill-Rave-Hymnen, die runterlaufen wie prä-pandemische Schweissperlen im Nebel deines Lieblingsclubs. 
Erhabene Holzhammer, die sich an dein Tanzbein schmiegen und mit dir in die Dämmerung fliegen. Glitzernd melancholisch und voll auf die 13."
 
Info:
Erst begibt sich Jörg Wolschina aka „Der Elegante Rest“ auf „ein“ Bierchen in die berühmten Dreckloch-Studios. Was es Neues auf der Platte gäbe, ist die Frage. Da ist dieser Track, wo der Geist von „Mittekill früher“ weht. Der ist kurz nach der Geburt entstanden. Zart gerührte Liebe. Hörst Du das? Da fehlt dein Gesang. Gesagt, gesungen. 
 
Plötzlich kommt Rambazambamann „Pastor Leumund“ und meint, der Track klinge ja wie „Mittekill früher“. Wir packen sofort unsere Sachen und fahren zur Fusion. Dort spielen wir ein fulminantes Konzert. Zum Abklingen lege ich was zum Abklingen auf. Da fliegen die Fetzen.
 
„Profus“, der nach uns auflegt, gefällt der Lead-Synth aber nicht. Da muss als Übergang in sein Set schnell noch was anderes her. Die Hälfte der Leute rennt raus, weil da jetzt was anderes kam. Ich kann einpacken. Schnell alles saven und abhauen, bevor…
 
…zu spät. „David Hasert“ kommt und baut eine komplette zweite Anlage auf, um mit seinem House das ganze Setting zu überbeaten. Atzen aller Ländereien vereinigen sich auf dem Floor. Dann stürmen sie den Crèmel (Festival-Café) und hissen die Flag of Love.
 
Ende.

Texte + Musik: geschrieben + produziert Friedrich Greiling // Final Mix + Mastering: Mirco Bernhard / Mix´n´Master // Gesang, Flag of Love: Jörg Wolschina / Der elegante Rest // Real-Drums, Flag of Love: Daniel Gahn // Remix:, „Die Leute aus dem Internet“ David Hasert // Illustration, Cover: Amir Saadat // Grafik, Cover: Friedrich Greiling // Label: Mittekill Music // Vertrieb: The Orchard // Verlag: Edition Rookie Songs / Wise Music

 

 

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20mk Jahre. Voll + toll.

Wie sollste den Laden voll kriegen, wenn die letzte Album-VÖ schon über 6 Monate - also Ewigkeiten - her ist? Genau: "Jubiläum". Wieder mal kurz vor knapp angekündigt, kommen dann trotzdem einfach mal alle von früher bis heute und es wird super toll und voll. Die ex-Bandmitglieder von ca. 2005? bis 2012? spielen bei den Brettern auch noch alle Gitarren live -- und ersetzen somit erst- und einmalig die sonst von der Dose kommenden Overdubs. Der Computer performt wie ne Eins, Sven kriegt sein Grinsen nicht mehr weg, Frieda muss den dicken Kloß von Oli Wiehes Ankündigung schlucken und ansonsten müssen die Ohren beim Applaus zugehalten werden. Danke euch Dagewesenen für den ja schönsten Abend der brüchigen Bandgeschichte. Danke auch an Reto Brunner (Guitar Antihero), Hannes Marx (Guitar Antihero), Mirco Bernhard (Bass-Guitar Antihero), Marco Brosolo (Guitar Antihero), Charlotte Bröcker (Fotos), Daniel Beyer (Salöön), Nina Töllner (amSTART), Ran Huber (amSTARt), Benjamin Hanoben (Grafik + DJ), Femalemacho (DJ) und Neurot + Pan Chan (Live-Gäste aus Hongkong, wo die Technik nicht mitgespielt hat). Es war umwerfend. Die Lust auf einen weiteren Mega-Abend mit allen MK-Formationen (inkl. der montierten Gesellschaft) und Spin-Offs in 2023 ist groß. ;)

Knicks.

Fotos: Charlotte Bröcker (www.charlottebroecker.de) <3 <3 <3

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20000 Jahre Mittekill

(Pic by Benji DF / Benji Hanoben)

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20.000 Jahre MITTEKILL

 

Die Geschichte der Brüche wird gefeiert! Von früher bis heute. Quer durchs MITTEKILL-Programm. Ein Rundumschlag an einem berauschenden, freidrehenden Abend. Jetzt heißt es: Euphorien allen Alters, vereinigt euch!

 

07.10. Gängeviertel, Hamburg

mit Knarf Rellöm

 

15.10. Salöön (Holzmarkt25), Berlin

mit Neurot + Pan Chan, live aus Hongkong Island

DJs: Female Macho + Benji DF

 

Einlass: 20:00, Beginn: 21:00 

VVK: 12,00 € plus Gebühr (limitierte Kapazität) via GoOut + KOKA36 + 

Abendkasse: 14,00 € 

Präsentiert von amSTARt

www.holzmarkt.com/saeaelchen

Facebook-Event

 

26.11. DESI, Nürnberg

mit Namosh

 

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„Habe Hits, suche Könner“, inseriert Friedrich Greiling Anfang 2001 im Berliner Stadtmagazin Zitty. Songs schreiben kann er, doch seine Musikproduktionskenntnisse sind damals noch lausig. Jan Hohmann meldet sich und fortan bilden sie das Gründungsteam von MITTEKILL. Nach zwei Jahren Schlafzimmerproduktion findet das erste Konzert im neu eröffneten Plattenladen Leyla M. statt. Greiling geht mit Sequencer-Programmen auf stilistische Weltreise, Manager (und unsichtbares drittes Bandmitglied) Oliver Wiehe versucht Stringenz ins Chaos zu bringen. Das daraus resultierende Debüt „Stringenz des Wahnsinns“ erscheint 2007 auf Kitty-Yo. MITTEKILL machen ihre Diversität zum „Trademark“ (Popmonitor).

Greiling gerät in den Sog von Theaterproduktionen, die die Sache stilistisch weiter „verkomplizieren“. 2009 kommt das Album „You Are Home“ mit dem schön debilen Partyhit „Wasser oder Wodka“. Nach der Trennung von Hohmann betreibt Greiling das Projekt MITTEKILL weiter, zusammen mit Schlagzeuger Sven Ulber als kongenialem Partner. 2012 dann der Ritterschlag: „All But Bored, Weak, and Old“ erscheint beim Label Staatsakt. Greiling ist mittlerweile mehr Theater-Musiker (Turbo Pascal, Interrobang), weniger Musik-Musiker. Und als Vater eines Sohnes leistet er sich keine „Ochsentouren“ mehr.

Trotzdem veröffentlicht er 2016 mit „Die Montierte Gesellschaft“ das politischste und gediegenste MITTEKILL-Werk, ein Konzeptalbum zur aktuellen Flucht-Thematik. Aufnahmen aus diversesten Situationen – u.a. vom Balkan (Fluchtroute 2015) – werden dafür zusammenmontiert. Die Aufführung erfolgt mit 6-köpfiger Live-Band, samt Pauken und Trompeten.

 Ab hier ist MITTEKILL gefühlt meilenweit entfernt von den schrillen Anfangstagen. Greiling begibt sich in wortlose Ambient-Gefilde. „Leaving the Wor_d“ wird im ersten Corona-Jahr 2020 veröffentlicht: dunkel, experimentell, melancholisch und schön. Mit „Can You Viel It“ folgt eine Reihe stilistisch homogener Tracks. Das sechste Album „Phantom Club“ (2022) stellt eine musikalische Rückbesinnung dar, legt aber politisch nochmal einen Zahn zu.

Unterdessen entdeckt die deutschsprachige Corona-Jugend den immergrünen Hit „Wasser oder Wodka“. Die Millionenmarke auf (dem in militärische Forschung investierenden) Spotify wird geknackt. Dauernd senden Kids aus dem MITTEKILL-Umfeld Videos von Partys, wo das Teil gerade läuft. Ein Kreis schließt sich. 

Am 15. Oktober schauen wir zurück auf eine seltsame Geschichte. Mit illustrem Gast: Gründungsmitglied Jan van Rissenbeck (früher Hohmann) wird via Livestream aus Hongkong zugeschaltet. Nach der Live-Action legen DJs Benji DF und Female Macho auf und halten die Betriebstemperatur am Anschlag. Eine Abrissparty deluxe ist vorprogrammiert.

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