Blog

FOAD

FOAD (Link)

 
 
„They needed help, you let them die.
Fuck off and die, Fucker
fuck off and die.“
 
Dieses Lied ist etwas älter, als der Krieg in der Ukraine.
Ich wusste nicht, ob ich es angesichts des Leids und der gezielten Vereinnahmungen von Seiten der Feinde der Freiheit, Gleichheit und Geschwisterlichkeit veröffentlichen soll und darf.
 
Doch wenn es richtig verstanden ist – und eigentlich ist es einfach – dann ist das Lied eine Durchsage direkt nach „die (oder den) da oben“.
 
Ja, ganz einfach.
Die, die an den Hebeln der Macht die falschen Entscheidungen treffen und Leute verrecken lassen.
An die antiquierten Männer, Patriarchen, Hasardeure, die einsam und allein an irgendeiner beschissenen Spitze sitzen und unmenschlich und weltfremd agieren.
Es ist kein Wunsch, aufzurüsten und in den Krieg zu ziehen, obwohl ich dann auch selber mit dem Lied gemeint werden kann.
Es ist kein Wunsch nach Gewalttaten.
Es sagt aber, was es sagt.
 
Ein abgründiges Piano-Chanson.
Nicht mehr nur wütend, einfach durch.
Bräuchten wir was Aufbauenderes?
Ja, aber nicht musikalisch.
Moralisch, aber was heisst Moral?
Geschockt vom Leugnen.
Vom Ausverkauf.
Vom Waffenexportrekord.
Von rein privatwirtschaftlichen Interessen und Vormachtstellungen.
Kaputter Aufschrei gegen Pushbacks oder Behinderung der Seenotrettung.
Verachtung.
Fuck off and…
 
--
Johanna Alcer hat das offizielle (Fan-)Video gemacht.
Es handelt vom Prozess einer Stencilanfertigung eines jungen Punks mit besagtem Slogan auf der Kutte.
Dem Prozess der Anfertigung des Bildes folgend das schöne Lied vom Groll sich reinfahrend.
Eine Jugendpose in vielen Schichten.
Schablone für Schablone.
Das Lied ist keine.
 

Weiterlesen …

DIE LEUTE AUS DEM INTERNET

DIE LEUTE AUS DEM INTERNET (Link)

 
„Ich steh´an der Fleischtheke - man behandelt mich nicht nett.
Die Lüge schreit: ´ich bin die Wahrheit!´ - doch es ist Tourette.
Das sind die Leute aus dem Internet.“
 
Schön dark.
Mit „Die Leute aus dem Internet“ zeichnet Mittekill ein akkurates Sittenwimmelbild der verworrenen Zeit aus einer Ich-Perspektive.
 
Ein darker, elektroakustischer Teppich kriecht langsam über die Psyche wie Schnecken über den Kopfsalat im Hochbeet.
 
Digitaler Alltag im analogen.
Ausgangspunkt der Handlung sind banale Alltagssituationen mit Menschen und alltägliches Verhalten. Und wie alles in dem Wissen um mögliche zweite, digitale Identitäten vom Subjekt wahrgenommen wird.
Was weiß ich, was ahne ich, was befürchte ich und welche Paranoia ist berechtigt?
Latenter Verfolgungswahn und reales faschistisches Potential. 
Gefahr schafft Gefährdende.
 
Gepaart mit dem kongenialen Video von Miro Kaygalac / Errorist entsteht hier ein ungebrochen hermetisches Meisterwerk, das 6:13 Min zum Einwirken braucht.
 
Ein passender Startschuss für das neue, recht schwarze Album von Mittekill.
Phantom Club erscheint am 25.03.2022.
Kommen Sie bitte pünktlich wieder runter.
Drinkersmiley.
 
----
Album: "Phantom Club"
Release: 25.03.2022
www.mittekill.de
www.facebook.com/mittekill
www.instagram.com/mittekill
 
-------
Video, Grafik, Foto: Miro Kaygalak / Errorist (www.errorist.com)
Schnitt: Mazlum Kaygalak
--
Label: Weltgast
Promotion: Jürgen Schattner (Rookie Records) + Gerhard Zimmermann, Andreas Baierl (Mute Muic Promotion)
Kommunikation: Schild Network
 
Vertrieb: Indigo
Verlag: WISE Music
Musik: Komposition, Produktion: Mittekill (Freedarich)

Weiterlesen …

NEW ALBUM NEW VIDEO

NEUES ALBUM "PHANTOM CLUB ERSCHEINT AM 25.03.2022.

NEUES VIDEO "DIE LEUTE AUS DEM INTERNET" ERSCHEINT AM 11.02.22.

INFO "Die Leute aus dem Internet":
 
„Ich steh´an der Fleischtheke - man behandelt mich nicht nett.
Die Lüge schreit: ´ich bin die Wahrheit!´ - doch es ist Tourette.
Das sind die Leute aus dem Internet.“
 
Schön dark.
Mit „Die Leute aus dem Internet“ zeichnet Mittekill ein akkurates Sittenwimmelbild der verworrenen Zeit aus einer Ich-Perspektive.
 
Ein darker, elektroakustischer Teppich kriecht langsam über die Psyche wie Schnecken über den Kopfsalat im Hochbeet.
 
Digitaler Alltag im analogen.
Ausgangspunkt der Handlung sind banale Alltagssituationen mit Menschen und alltägliches Verhalten. Und wie alles in dem Wissen um mögliche zweite, digitale Identitäten vom Subjekt wahrgenommen wird.
Was weiß ich, was ahne ich, was befürchte ich und welche Paranoia ist berechtigt?
Latenter Verfolgungswahn und reales faschistisches Potential.
Gefahr schafft Gefährdende.
 
Gepaart mit dem kongenialen Video von Miro Kaygalak entsteht hier ein ungebrochen hermetisches Meisterwerk, das 6:13 Min zum Einwirken braucht.
 
Ein passender Startschuss für das neue, recht schwarze Album von Mittekill.
Phantom Club erscheint am 25.03.2022.
Kommen Sie bitte pünktlich wieder runter.
Drinkersmiley.
 
 
Video, Grafik, Foto: Miro Kaygalak (www.errorist.com)
Schnitt: Mazlum Kaygalak
----
Album: "Phantom Club"
Release: 25.03.2022
www.mittekill.de
www.facebook.com/mittekill
www.instagram.com/mittekill
 
 
 

Weiterlesen …